Giardini di Mirò - "The rise and fall of academic drifting" (Fiction.Friction, 2002)
Eine in gewisser Weise sehr verstörende Platte, eine fast weinend klingende Gitarre klingt durch die Lieder, todtraurige Melodien. Hat was von Spätherbst und Abschied. Fällt schwer am Stück durchzuhören, weil doch die ganze Melancholie teilweise arg beklemmend wirkt. Und am Ende schaffen sie es doch alles etwas aufzulösen, eine slidende Gitarre und wie Sonnenstrahlen durch Nebel schiebt sich eine aufmunternde Melodie. Irgendwie mogwaiesk, die Platte, leidend und strahlend, nur ohne die großen Noise-Momente.
johannes