nachdem ich beim explo-konzert in weißensee das schlagzeug umgekippt und meine gitarre ihrer saiten entledigt habe, fahre ich beruhigt quer durch heinersdorf zur garage. bekannte gesichter en masse und so ca. jeder zweite fragt, warum ich nicht beim konzert meiner band sei. erklärungen folgen. gorgeous dean spielen als erste und ich mag sie nicht wirklich. die frauenstimme strengt an und musikalisch ist das auch nicht mein fall, alternative rock oder so, druckvoll und kraftvoll zwar, aber keine großen überraschungen dabei, mh. naja. in der umbaupause, wie auch schon davor und später dann noch, legt fiete auf, evelyns pørk, motorpsycho, samba und so. schöne sache. bei kate mosh ist es dann noch etwas voller, ansatzloser beginn mit next dec., am schlagzeug inzwischen wieder ein neues gesicht, martin, der sonst bei solarscape trommelt und zum glück heute hier kein mikro hat. macht auch nichts, er meldet sich auch so einige male lautstark zu wort. macht seine sache aber gut, wie überhaupt das konzert angenehm ist. sperrige gitarrenparts und versteckte melodien. viel neue lieder, ganz großartig kick nave and the sad beats mit beat von der orgel und gitarrenkrach mit schreien darüber, klingt wie ein live-remix, aber kate mosh dürfen das, wie ich finde. bei two singt die sängerin von gorgeous dean mit und nach der großartigen zweiten zugabe ist schluss. tomte läuft und auf dem hof draußen singt jemand laut mit. peer von der soma meint, daß das eine mädchen aussehen würde wie jana pallaske. ich sage ihm, daß sie es ist. lachen. und noch lange rumsitzen und -stehen und unterhalten.