es begann nachts am fête de la musique-tag in der garage an der bar. peer fragte "kennst du ein paar bands für die nächste soma-party? die ist in einer woche..". kurzfristig und spontan wie immer unsere freunde von der soma, nach kurzem fragen per email ist ein lineup zusammengebastelt. wir treffen uns und bauen auf, nachmittags im krähenfuß, draußen regnet's und sonnenscheint es im wechsel vor sich hin, drinnen funktionieren wir das foyer der uni um und explo, die sternbuschwegler und schlaghosen-records-armin spielen fußball, bis allen die beine weh tun. drinnen eröffnen gegen 22 uhr die susie snowflake-ersatzband den abend. zuerst nur peer mit dem göttlichen liebeslied mit einem schiefen kapitalismusbegriff, dann noch ludwig von tiefenrausch dazu, gitarre und bratsche zusammen, manchmal zweistimmiger gesang, lieder über die frau am imbiß und so, akustisch, die ska-einflüsse von ludwigs eigentlicher band hört man dennoch raus. angenehm in den abend also. danach explosionsgefahr mal wieder hier am start. mit sehr sehr krachiger performance. karl lässt 13. stock nicht mal wirklich ausklingen und brät schon ins nächste lied hinein, auch macht wahn sinn? schließt sich nahtlos ans vorherige lied an. ein paar ansagen gibt's und am ende ein noisig geschrammeltes vision 3000. danach von der bühne springen und lächeln. sternbuschweg gefallen mir darauf dann recht gut, der krähenfuß-typische sound trifft auch sie und lässt ihre lieder etwas lärmig klingen. vor allem die instrumentals. aber auch so. angenehm an diesem abend. draußen gibt's etwas stress mit übereifrigen wachschutzbeamten, aber auch das regeln wir und treffen noch roon von torchous und martin von seidenmatt, die verunsicherung[11]-plakate kleben. als letzter act an diesem abend dann lars von der soma als baby tiger and the mds, vor schwindendem publikum, das vorher noch zu sternbuschweg getanzt hatte. halbplayback, lieder von md und dazu gesungene oder gesprochene vocals, etwas verückt, aber auch ganz lustig.
es endet sehr großartig in einem noise-gebrate-inferno mit kim am schlagzeug und peer an der zweiten gitarre. dann nur noch eine stunde durch die stadt fahren und den sternbuschweglern helfen, ihr equipment wieder in ihren proberaum in der nalepastraße zu tragen. es wurde hell, als ich nach hause kam.. naja egal.